An diesem Freitag war es soweit: Thomas, Daniel und Elmir waren kurz vor sieben mit dem Aufzug für die Dachplatten zur Stelle. Romana und Christian kamen um sieben Uhr dazu, wobei wir Romana gleich wieder auf den Weg schickten: vom Landsteiner die Montierhaken für die Photovoltaikanlage holen und vom Weise aus Aschbach ein paar Spenglerteile.
Der Aufzug war rasch montiert und schon starteten wir die 18 Paletten Ziegel am Dach zu verteilen. Christian und ich verteilten die 5-Ziegel-Päkchen am Dach, die uns Papa und Opa (später dann Romana, Teresa und Opa) am Lieft aufluden.
Die Dachdecker kümmerten sich gleich um die Zuschneidungen am Grad und um das Ausschneiden der Ziegel zum montieren der Befestigungshaken der Schneegitter.
Unser Installateur schaute auch kurz auf der Baustelle vorbei, um uns die Auslässe für die Wohnraumlüftung zu bringen, die ich im Steigschacht anbrachte.
Die Ziegelpäkchen wurden von mal zu mal schwerer, bis endlich gegen 20 Uhr das Letzte verlegt war. Ohne große Zwischenfälle haben wir es also geschafft, in nur einem Tag das Dach einzudecken. Der einzige Zwischenfall war wohl der abstürzende Baustelenradio, den Thomas etwas ungeschickt am Aufzug zum Abtransport gestellt hatte. Aber auch der spielte nach seinem Segelflug noch tadellos Musik.
Mit dem Wetter hatten wir Glück: bei Sonnenschein ging den ganzen Tag etwas Wind, wodurch es nicht zu heiß wurde. Bei den letzten Ziegelreihen tröpfelte es zwar ein paar mal kurz, aber nur gerade so viel, dass wir einen schönen Regenbogen sahen, als wir die letzten Ziegel einsetzten.
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